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Die Feier der Trauung v3.00

Die Hochzeit in der katholischen Kirche.

Die Feier der Trauung - Kirchliche Eheschließung im Internet seit 1996

Wegweiser

Evangelische Hochzeitsfragen

Fragen zur Hochzeit in der evangelischen Kirche beantworten die "Einsteigerseiten" der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Bistum Fulda

Das Bistum Fulda ist mit einer Internetpräsenz im WWW vertreten.

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Wegweister durch verschiedene Web-Projekte der Credobox.

"Was Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen" (Matthäusevangelium)
Bistum Fulda   |  Krönung´s Credobox

Die Frage am Anfang...

Warum kirchlich heiraten?

Hallöchen! Sie wollen heiraten? Sie wollen Ihrer Beziehung, die nicht mehr bloße Bekanntschaft oder Freundschaft ist, sondern zu einer tiefen menschlichen Verbundenheit geworden ist, auch nach außen hin eine klare feste Form geben?
Meinen Glückwunsch und den Segen unseres Gottes dazu!

Für die nächsten Wochen und Monate der Vorbereitung [Unser Zeitplan] wünsche ich noch Ausdauer, Geduld und Phantasie...

An so viele Dinge ist zu denken: Die Papiere sind zu beschaffen, das Aufgebot beim Standesamt muß bestellt werden, eine Wohnung ist zu suchen und einzurichten, das Fest muß vorbereitet werden und vieles andere mehr. Vielleicht stehen Sie auch vor der Frage: Sollen wir kirchlich heiraten oder belassen wir es bei der zivilen Trauung? Was spricht dagegen, was spricht dafür? Dagegen könnte sprechen, daß sich heute viele nicht kirchlich trauen lassen, daß sich Ihre kirchlichen Bindungen im Laufe der Zeit sehr gelockert haben. Auch daß eine kirchliche Trauung die standesamtliche an Festlichkeit weit überragt, dürfte kaum ein Grund sein, eine kirchliche Heirat anzustreben.

Was spricht also für eine »kirchliche Trauung?

"Die natürlichen Voraussetzungen für eine Ehe mögen noch so günstig sein, das Entscheidende dieser Bindung bleibt der menschlichen Berechnung entzogen", schreibt dazu das Erzbischöfliche Seelsorgereferat München. Wer weiß schon genau, ob seine Zuneigung oder die Liebe des Partners auf Dauer wirklich tragfähig ist? Und weil dem so ist - die erschreckende Höhe der jährlichen Scheidungsziffer betätigt es -, bleibt nichts anderes übrig, als zu sagen "Glück muß der Mensch haben" oder besser "Unsere Ehe soll gesegnet sein." Es ist sinnvoll, sich mit diesem nicht mehr kalkulierbaren Risiko in die Hände dessen zu geben, den wir als Gott und Schöpfer ansprechen, der den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat und der ihm die Fähigkeit zur Liebe gab. Das ist das erste, was eine kirchliche Trauung will. Das zweite ist dies: Wer kirchlich heiratet, nimmt Jesus Christus als Dritten im Bunde auf. Jesus ist den Weg des Menschen in Treue gegangen und hat selbst Leid und Tod auf sich genommen. Er hilft den Paaren, ja zu sagen zu einer lebenslangen Gemeinschaft, ja zu sagen zu einer Liebe, die sich durch Treue bewähren will. Er hilft auch, ja zu sagen zu Kindern. Wer kirchlich heiratet, stellt sich als Ehepaar in die Gemeinschaft der Kirche. Die Ehe unter Christen ist ein Abbild der liebenden Gemeinschaft zwischen Christus und der Kirche. Darum nennen katholische Christen die Ehe ein Sakrament, ein heiliges Zeichen. Dieses Sakrament, dieser heilige Bund, trägt die Ehepartner ,,in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und in Krankheit". Besonderen Halt gibt nach unserer Ansicht gerade der Glaube. Unterstützt werden Frau und Mann dabei auf Wunsch von einem Seelsorger oder anderen Mitgliedern der Pfarrgemeinde. In persönlichen Gesprächen sollen dabei Ängste und Unsicherheiten, die vor einer festen Bindung auftreten, abgebaut werden.

Dazu und für alles andere ist auch die "Feier der Trauung" im Netz. Finden Sie Hilfen, suchen Sie Kontakte!

Mit allen guten Wünschen!

Stefan Krönung, Pfr.

Kontaktaufnahme ist aber leicht über die Credo!Box möglich.
Und wenn Sie uns mitteilen, was Ihnen an Ihrer kirchlichen Hochzeit gefallen hat, was sie anderen wünschen oder auch kritisieren, dann sind Sie hier richtig. Schreiben Sie!

Bis zur Fertigstellung des "frischen" Layouts nutzen sie unsere "alten Seiten" aus der Credobox.

Stefan Krönung 1995-2009 . 02 Mai 2007 . 18:37

Wissenswertes zur Ehevorbereitung

Glockenläuten, Blumenschmuck, Aufgebot und mehr...

Texte zur Hochzeit:

Ehetest 1: + Testen Sie ihre eigene Ehereife, indem Sie alle Fragen möglichst ehrlich beantworten. Bewerten Sie ihre eigenen Fähigkeiten bei jeder Frage mit und notieren Sie das Ergebnis: gut = 3 Punkte kaum = 2 Punkte mäßig = 1 Punkte gar nicht = 0 Punkte + Lassen Sie zusätzlich einen Freund, eine Freundin die Wertung für Sie vornehmen. + Wer nicht mindestens 24 Punkte erreicht: "Drum prüfe, wer sich ewig binde!" START
  • [1] Kann ich mich in die Lage eines anderen Menschen hineinversetzen?
  • [2] Kann ich einigermaßen überlegt Entscheidungen treffen?
  • [3] Kann ich mit Geld umgehen?
  • [4] Kann ich einem anderen zuhören, ohne von mir selbst zu erzählen?
  • [5] Kann ich ein wirkliches Gespräch mit jemandem führen?
  • [6] Kann ich mich richtig freuen?
  • [7] Kann ich auf etwas verzichten, ohne schlechte Laune zu bekommen?
  • [8] Kenne ich den Unterschied zwischen Faszination und echter Zuneigung, zwischen Verliebtheit und Liebe?
  • [9] Kann ich zugeben, daß ich Unrecht habe?
  • [10] Habe ich verstanden, daß die Ehe nicht dazu da ist, meine persönlichen Probleme zu lösen?
  • [11] Kann ich die Fehler eines anderen Menschen mit Humor ertragen?
  • [12] Kann ich die Frage, warum ich heirate, vernünftig beantworten?
  • [13] Weiß ich darüber Bescheid, wie sehr ich - positiv oder negativ - noch an meine Eltern gebunden bin?
  • [14] Kann ich mal schweigen, auch wenn ich meine, im Recht zu sein?
  • [15] Kann ich über sexuelle Dinge so unbefangen reden wie über jedes andere ernsthafte Thema auch?
  • [16] Bin ich mir darüber im klaren, daß ich gerade dann, wenn ich vom Gefühl her total entflammt bin, meinen Verstand nicht vergessen darf?
  • Summe:
     
Test 2:
Ihre Ansichten zur Ehe
Sie finden hier eine Reihe von Meinungen und Standpunkten über die Ehe. Geben Sie bitte Ihre persönliche Meinung zu den einzelnen Aussagen durch ein X in der entsprechenden Spalte wieder

                                                                ich stimme zu | ich bin unsicher | ich lehne ab
1. Die Ehe gibt Sicherheit
2. Eheleute verzeihen sich alles
3. Zu einer glücklichen Ehe gehören Kinder
4. Die Ehe schränkt die persönliche Freiheit des einzelnen ein
5. Sex löst viele Probleme in der Ehe
6. Es gibt Dinge in der Ehe, die den anderen nichts angehen
7. Christlicher Glaube trägt die Ehe
8. Eheleute sind jederzeit füreinander da
9. Christliche Ehe bindet die Partner ein Leben lang - sie ist unauflöslich
10. Eheleute nehmen sich bedingungslos an
11. Das gemeinsame Gebet hilft Eheleuten über manche Schwierigkeiten hinweg
12. Ehe verlangt Opfer und Verzicht
13. Für Kinder gibt die Frau den Beruf auf
14. Streit gefährdet die Ehe
15. Ehe auf Lebenszeit ist besser als eine Partnerschaft auf Zeit Sprechen Sie miteinander darüber...
 

Test 3:
Warum Sie kirchlich heiraten wollen... 

Kreuzen Sie bitte vier Aussagen an, die Ihre Entscheidung, kirchlich zu heiraten, besonders beeinflußt haben. Hinweis: Nicht alle WWW-Browser unterstützen die Anzeige von Formularen. Tragen Sie Ihren Namen hier ein: (Pro Person ein Fragebogen!) weil wir ohne die Hilfe Gottes keine lebenslange Treue versprechen können weil meine (Schwieger-) Eltern großen Wert darauf legen weil unsere Ehe keine Privatsache ist weil die kirchliche Trauung die Eheleute fester bindet weil wir um Gottes Segen für unsere Ehe bitten wollen weil wir zur Pfarrgemeinde gehören wollen weil die kirchliche Trauung besonders festlich ist weil wir im christlichen Glauben erzogen worden sind weil die kirchliche Trauung einfach zu einer Hochzeit dazugehört weil mein Partner es wünscht weil wir unsere Kinder einmal christlich erziehen wollen weil die kirchliche Trauung ein guter Brauch ist weil wir damit Gott auch danken wollen weil der Glaube einer Ehe Halt und Sicherheit gibt Bitte er- gänzen Sie: weil Zurück zum Anfang . . Tip Es empfiehlt sich, je einen eigenen Fragebogen auszudrucken und persönlich zu beantworten. Im Gespräch vergleichen Sie dann Ihre Antworten und sprechen Sie darüber. Zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant, weiter Entscheidungshilfen via Email zu geben.

Zeit für Erinnerungen. Es waren ein paar Texte und viele haben mitgeholfen... Brigitte, Astrid und mein Bruder Michael. Ihnen danke ich für´s Korrekturlesen der vielen Seiten.
Bernd Kehren, Christoph Gundermann und den Freunden von Churchmail schulde ich Dank für viele Anregungen. Nur wenige "Pfadfinder" kannten die Kirchen in diesen Urzeiten, noch bevor der Papst mit einer "Weihnachtsansprache" das WWW entdeckte.
Martina Gattermann-Glorius hat im April 1997 aus ihrer pastoralen Arbeit ein dickes "Materialpaket" beigesteuert und geraten: "Bring das doch auch noch rein!"
Bernhard ist es gewesen, der einen ersten Platz in der virtuellen Welt, eine Domain, besorgt hat. Natürlich sind die vielen anderen nicht vergessen, die mit Rat und Tat an den "Hochzeitsseiten" mitgewerkelt haben... und nicht zuletzt den 20.000... 40.000... 150.000 ... Lesern! Die Zugriffszahlen haben mich selbst immer wieder überrascht!

Für die Abdruckerlaubnis der liturgischen Texte habe ich in diesen Urzeiten per Mail eine Anfrage an die "Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen Liturgischen Bücher" am 11. April 1996 gerichtet. Frau Irene Mertens verwies auf eine Versammlung dieses Gremiums am 9.5.96 und konnte über eine Verfahrensweise in dieser Angelegenheit noch nichts sagen. So warte ich noch heute...

Stefan Krönung 1995-2009 . 02 Juni 2009 . 22:12

LESETIPP

Kuschel, Karl-Josef: Wozu kirchlich heiraten? Das Sakrament der Ehe.
Kirchlich Heiraten. Hochzeitsseiten im Erzbistum Köln. Kirchlich Heiraten.