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Geld...

Wohin mit alten D-Mark?

Die gute, alte D-Mark landeet im Opferstock Auch rund sieben Jahre nach der Euro-Einführung bauen viele bei der Kollekte alte Münzbestände ab Auch rund sieben Jahre nach der Einführung des Euro sind noch immer alte D-Mark-Bestände vorhanden. Bei Sparkasse und Volksbank tauscht im Schnitt einmal monatlich ein Kunde DM-Banknoten in Euro um, und in den Opferstöcken der Pfarrgemeinden finden sich regelmäßig noch alte Mark- und Pfennigstücke.

Pfarrsekretärin Christel F. tauscht in der Volksbank-Filiale Mark und Pfennig aus der Kirchenkollekte gegen Euro ein. Seit Weihnachten sind es schon wieder 12,40 Mark. Es ist eine Handvoll Geld, das sich in kleinen Beträgen über die Wochen im Klingelbeutel nach der sonntäglichen Kollekte befunden hat. Ob es immer die gleiche Person ist, die noch alte D-Mark-Bestände »abbaut«, oder ob die Münzen von verschiedenen Spendern stammen, kann sie natürlich nicht sagen, denn die Kollekte ist anonym. Doch die Pfarrsekretärin vermutet, dass das Geld aus verschiedenen Quellen stammt. »Ich selbst habe vor ein paar Wochen mein Auto sauber gemacht und dabei noch ein altes Zwei-Mark-Stück gefunden«, erzählt Christl. F. schmunzelnd. Sie vermutet, dass noch viele Bürger in Spardosen, Jackentaschen oder lange nicht getragenen Jeanshosen noch alte Münzen finden. Weil es sich kaum lohnt, kleine Pfennig- oder Markbeträge zur Bank zu bringen, landen diese Fundstücke dann im Opferstock. Genau wie übrigens manchmal auch ein Knopf: »Ich frage mich dann immer, ob jemand kein Geld dabei hatte und trotzdem etwas in den Klingelbeutel stecken wollte, oder ob die Knöpfe aus Versehen im Korb gelandet sind«, lacht F. Die Knöpfe bewahrt sie in der Schublade auf, falls mal jemand nachfragt. Auch die D-Mark-Stücke landen erst mal in der Schublade – so lange, bis sich ein nennenswerter Betrag angesammelt hat, den F. dann bei der Bank umtauscht.

»Es kommt öfters vor, dass bei uns noch D-Mark in Euro getauscht werden«, bestätigen Bankleute und Kunden wollen gelegentlich DM-Banknoten umtauschen. Es h ängt von der Bank ab, ob ein solcher Tausch vor Ort möglich ist und ob auf Gebühren verzichtet wird. Das ist allerdings ein reiner Service der Banken – denn die DM-Beträge werden an die Landeszentralbank weitergeschickt.
»Die Kunden erzählen meist, woher das Geld stammt. Mal wurden die Banknoten in den Wohnungen von Verstorbenen gefunden, mal stammt das Geld aus einem alten Geldbeutel, den der Kunde schon lange nicht mehr benutzt hat.« Alte Münzen aber bringt fast nie jemand zur Bank. Die landen dann eben im Klingelbeutel der Pfarrgemeinden. Für Christa F. ist das nicht überraschend, denn sie hat auch selbst schon bei einem Ausflug nach Frankreich alte Franc-Münzen in den Opferstock einer elsässischen Kirche gesteckt. »So kann man das Geld auf sinnvolle Weise entsorgen«, sagt F.

Die Fakten:
Zum Umtausch sind rechtlich nur die Landeszentralbanken verpflichtet.

Datenschutz in der Kirche

Der Diözesandatenschutzbeauftragte der norddeutschen Bistümer ist Projektpartner im "Virtuellen Datenschutzbüro". Hier wird Ihnen geholfen, wenn wenn Sie Fragen haben,
Material anfordern wollen oder mit der kirchlichen Datenverarbeitung nicht einverstanden sein sollten. Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Datenschutz in der Katholischen Kirche finden sich hier und eine Präsentation zum Thema "Datenschutz im Pfarrbüro"!

 

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Ehrenamtsförderung 2008!
Rückwirkend zum 1. Januar 2007 sollen Menschen mehr Steuern sparen, die sich nebenberuflich engagieren. Erhalten sie eine Aufwandsentschädigung, soll diese bis zur Höhe von 500 Euro im Jahr steuer- und sozialabgabenfrei sein. Vorstände können genauso profitieren wie der Küster, der sich nebenbei im Gotteshaus  engagiert.

Änderungen für Zuwendungs-bescheinigungen ab 2008
Bis zu 200 Euro können künftig durch einfachen Bareinzahlungsbeleg oder eine Buchungsbestätigung nachgewiesen werden. Eine Zuwendungsbescheinigung  (Spendenquittung) ist nicht mehr notwendig. Der Höchstbetrag für den Spendenabzug wird auf 20 Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte angehoben. Bisher waren nur fünf oder zehn Prozent absetzbar. 
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