Pfarrbüro
katholisch
Das Internetportal
für das Pfarrsekretariat
Pfarrer Stefan Krönung
Tel.: 0700-0100-6565
credobox[@]web.de
Nur im Ehrenamt sind viele Hilfsdienste leistbar (über die Mithilfe in Katechese, Gottesdienst und Gremien hinaus), z.B.: EDV-Pflege, Handwerkliche Hilfe, Einkaufsdienste, Layout- und Druckaufgaben, Küchenhilfe, Telefon und Präsenz-Dienste, Verwaltungsaufgaben, Kirchenrechnung, Mitwirkung im Archiv oder Büro, Reinigungs- und Gartendienste, Hausmeisterdienste, u.v.m.
10 Punkte für die erfolgreiche Gewinnung und Integration
neuer Ehrenamtlicher
1. Menschen persönlich ansprechen
Die meisten „echten“ Aktiven werden durch den persönlichen Kontakt gewonnen, durch Freunde, Familienmitglieder
oder Kollegen. Je zielgerichteter die Ansprache, desto geringer die Gefahr der Enttäuschungen
- auf beiden Seiten. Menschen fühlen sich angesprochen, wenn ihre Neigungen, Talente, Fähigkeiten
gesucht werden und wenn sie ernst genommen werden.
2. Aktionen und Projekte anbieten
Wenn wir wissen, dass es leichter ist, für konkrete Aktionen und Projekte Ehrenamtliche zu finden, dann
sollten wir diese auch anbieten. Viele - auch regelmäßige Veranstaltungen - können als für sich stehendes
Projekt organisiert werden, in das neue Ehrenamtliche integriert werden.
3. Zeitliche Flexibilität schaffen
Das Ziel ist, Ehrenamtliche dauerhaft und kontinuierlich zu gewinnen. Der Zugang ist jedoch sicherlich
leichter, wenn das Engagement zunächst zeitlich befristet oder im Umfang begrenzt ist. Aber: Einige
unserer Dienste erfordern eine bestimmte Vor- und Ausbildung. Wer an bestimmten Diensten oder
Funktionen interessiert ist, muss die Bereitschaft und die Zeit für die notwendige Aus- und Weiterbildung
mitbringen.
4. Ansprechbarkeit gewährleisten
Interessenten brauchen eine konkrete Ansprechperson, die zu verlässlichen Zeiten möglichst telefonisch
oder per E-Mail erreichbar ist und auf Anfragen schnell antworten kann. So rasch wie Interesse keimt, so
schnell verfliegt es, wenn Anfragen zu lange unbeantwortet bleiben.
5. Klare Aufgaben und Rahmenbedingungen definieren
Je klarer Aufgaben definiert sind, umso besser können Interessierte ihr Engagement mit ihren jeweiligen
Bedürfnissen, Talenten und Neigungen abstimmen. Um Missmut oder Enttäuschungen zu vermeiden,
sind ehrliche Angaben zu zeitlichem Aufwand, Anforderungsprofil etc. maßgeblich.
6. Sinnvolle Aufgaben verteilen
Was genau sinnvolle Aufgaben sind, ist von Fall zu Fall, von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eines
ist jedoch klar: Zufriedene Helfer, die ihre Arbeit als wertvoll empfinden und das Gefühl haben,
gebraucht zu werden, sind die besten Werber für unseren Pfarrgemeinden, Verband
und Gruppen.
7. Anerkennungskultur pflegen
Menschen fühlen sich dann in der Pfarrei anerkannt, wenn sie
ernst genommen werden und ihre
Leistung geschätzt wird. Ehrliche Rückmeldung und Bestätigung soll sich nicht auf die Verleihung von
Auszeichnungen beschränken, sondern muss im alltäglichen Miteinander erlebbar sein. Hier ist Sensibilität
wichtig: Was wünscht sich der Ehrenamtliche genau? Dabei hilft die Offenheit für neue, „zeitgemäße“
Formen der Anerkennung, z.B. ein Empfehlungsschreiben für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz.
8. Weiterbildung ermöglichen
Eine ganze Reihe von Diensten & Aufgaben in Gemeinden machen Fort- und Weiterbildungen in Quantität und Qualität
nötig. Aber
Ehrenamtliche wollen sich neben der fachlichen Qualifikation auch persönlich entwickeln, neue Erfahrungen
machen und ihren Horizont erweitern. Wer hier abgestimmte Fort- und Weiterbildungsangebote
anbietet, schafft ein attraktives Argument für ein langfristiges Engagement.
9. Pfarrgemeinde lebendig erhalten
Nichts ist frustrierender, als in einer langweiligen Organisation zu arbeiten. Laufende Weiterentwicklung,
Offenheit, Ehrlichkeit und Neugier anstelle des Mottos „Das haben wir aber schon immer so
gemacht“ sorgen dafür, dass unser Verband attraktiv bleibt und Menschen Spaß haben, in einer lebendigen
Gemeinschaft aktiv zu sein. Nur eine lebendige Gemeinde wird neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden.
10. Gute Trennungskultur pflegen
Wenn zu Beginn eines Engagements bereits klar ist, wie ein Ausscheiden möglich ist, vermeidet eine
Gruppe oder Gliederung, dass Ehrenamtliche irgendwann einfach nicht mehr kommen. Ein Abschied
ohne klare Trennung schließt dann meist auch eine spätere Zusammenarbeit aus. Bereits zu Beginn über
einen möglichen Abschied zu sprechen, verhindert auch Frust bei den Aktiven, denn die Mitarbeit ist
besser planbar und Aktivitäten schlafen nicht einfach ein, weil keine Helfer mehr da sind.
Nach: Motivierte Ehrenamtliche finden – 10 Punkte für die erfolgreiche Gewinnung und Integration neuer Ehrenamtlicher; Malteser Hilfsdienst e.V.
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Sa . 16. Juni 2007
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