Pfarrbüro
katholisch
Das Internetportal
für das Pfarrsekretariat
Pfarrer Stefan Krönung
Tel.: 0700-0100-6565
credobox[@]web.de
So Sie hier Erfahrungen haben und mitmachen wollen - seien Sie willkommen, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kirche, die hier mit uns zusammen eine Informationsplattform entwickeln hat ein Ziel: Sie soll uns allen die Arbeit erleichtern. Bereichern Sie unser Forum im Internet.
Wohin mit den alten Kreuzen?
Da steht Willi mit einem Jutesack oder eine Schachtel
mit alten Kreuzen und Heiligenbildern im Pfarrbüro und
fragt: Kann ich das hier abgeben?
Was machen Angehörige bei Todesfällen oder bei einer
Haushaltsauflösung mit den zurückgebliebenen religiösen
Gegenständen wie Kreuzen, Rosenkränze, Heiligenbilder....,
die keiner der Erben übernehmen will?
In der Fuldaer Kirchenzeitung schreibt Bernhard Remmers
im Juli 2007: "Devotionalien wie Hauskreuze sind in der
Regel einfache Produkte des Kunstgewerbes. Sie beinhalten
keine wundersame oder gar sakramentale Wirkung.
Deshalb können Gläubige im Umgang mit diesen Gegenständen
auch nichts wirklich falsch machen. Durch das
Kirchenrecht unter besonderen
Schutz gestellt sind lediglich Reliquien und Heiligenbilder
in Kirchen und Kapellen, die dort besonders verehrt werden.
Ein einfaches Kreuz etwa in der Küche oder im Hausflur ist
Ausdruck des Glaubens der Bewohner. Die Gläubigen beten im
Anblick dieses Zeichens und verehren Gott. Sie verehren
nicht das Kreuz selbst. Bleiben nach Tod oder Umzug alte
Kreuze, Heiligenbilder oder Rosenkränze zurück, so gebietet
der Respekt vor dem Glauben der einstigen Wohnungsinhaber
einen würdevollen Umgang mit den religiösen Gegenständen.
Es ist sicherlich am schönsten, wenn Angehörige die alten
Kreuze ihrer Vorfahren übernehmen können. In vielen Fällen
ist dies zugleich ein Andenken an die Verstorbenen und ein
schöner Hinweis auf deren Glaubensstärke. Trotzdem ist dies
nicht in allen Fällen möglich. Auch das religiöse
Kunsthandwerk unterliegt Moden; Omas altes Kreuz mag
vielleicht nicht mehr in die neue Wohnung passen.
Hölzerne Kreuze können dann nötigenfalls auch verbrannt werden. In anderen Fällen bietet sich ein Gespräch mit dem Seelsorger an. Wenn ein Missbrauch durch vermeintliche Spaßvögel ausgeschlossen ist, darf das ein oder andere wertlose Stück sicher über die Mülltonne entsorgt werden; allerdings sollten die Gegenstände vorher unbrauchbar gemacht werden. In Zweifelsfällen hilft auch das jeweilige Diözesanmuseum.
Fotokopien beglaubigen?
Gelegentlich gibts noch die Anfrage im Pfarrbüro, ob das
"Pfarramt auch Kopien beglaubigen kann". Die Antwort ist
"Ja", aber es darf nicht sein:
Beglaubigungen durch Pfarrbüros sind nicht erlaubt. Sie sind
nicht rechtsgültig. Trotzdem machen viele Pfarrbüros das noch und es
gibt auch viele Stellen, die diese Beglaubigung akzeptieren. Wenn man
aber z.B. beglaubigte Kopien für Gerichtsunterlagen o.ä. braucht, ist
das Pfarramt nicht die richtige Stelle.
Grundsätzlich kommt es immer darauf an, was man zu welchem Zweck
beglaubigt haben muß.
Wie erkläre ich das "Messen geben"?
Was bedeutet eine "Messintention bestellen" und wie funktionieren Meßstipendien und Stolarien? Unsere Sonderseite versucht Antworten!
Was ist hier noch alles geplant?
Gut funktionierende Pfarrbüros mit guten Mitarbeitern
sind für das Funktionieren von Teamlösungen in den neuen
Seelsorgsstrukturen der Katholischen Kirche deutschlandweit äußerst wichtig.
In den Pfarrbüros muss nicht nur die Verwaltung abgewickelt
werden, vielmehr ist die Pfarrsekretärin Bindeglied zum
Seelsorger. Darüber ist vor vielen Jahren schon im
Erzbistum
Köln gearbeitet worden.
Seit etwa 1996 entwickeln sich
Berufsverbände in einigen wenigen Diözesen. Die Anfänge sind
gemacht! Warum nicht im Rahmen von "Verbundlehrstellen" in
Zukunft nicht auch über die "Ausbildung" zur Pfarrsekretärin
oder zum Pfarrsekretär nachdenken? Hier sind in Zukunft
deutlich mehr Assistenz- und Kommunikationsaufgaben zu
benennen und zu entwickeln.
Neben aller Betonung der Professionalisierung der
Verwaltung und Büroorganisation hat ein Pfarrsekretariat eine große pastorale
Bedeutung. Die Bediensteten im Pfarrbüro sind wichtig als
Bindeglieder zwischen den Seelsorgern und den
Gemeindemitgliedern, zwischen "Pfarrwelt" und Gesellschaft.
Berufliche Mitarbeiter/innen im Pfarrbüro, aber auch Küster
und Organisten sind häufig erste Anlaufstelle für Menschen
und deren unterschiedlichste Anliegen und Nöte. Deshalb ist
ein qualifiziertes psychologisches Grundlagenwissen, eine
geregelte Weiterbildung und eine ständige Begleitung dieser
Mitarbeiter notwendig.
Haben Sie Ideen und Anregungen? Wir haben ein
Forum im Internet!
Di . 03. Juli 20077
Täglich kommen neue Seiten und Stichworte dazu! Nach den ersten Rückmeldungen zu unserer Plattform Pfarrsekretariat ist jetzt auch ein Newsletter geplant! Bis zur technischen Fertigstellung des Email-Rundbriefes schicken Sie uns bitte ein kurzes Signal per Mail - über jede Ermutigung freuen wir uns ebenfalls:
Bestellung Newsletter..
Sa . 30. Juni 2007
"Durch Zufall bin ich gestern auf die Seite gestoßen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Pfarrbüro und Pfarrsekretärin auch einmal aus pastoraler Sicht beleuchtet werden (...)" [C. W. , Pfarrsekretärin, Bistum Trier]
Fr . 08. Juni 2007
Die ersten Seiten für "Pfarrbüro katholisch" gehen ins Netz. Das Forum für Diskussion - Mitarbeitergespräch - und Materialtausch ist ebenfalls online.
Hier werden zukünftig Technik- und Softwarefragen besprochen, sollen sich Tipps und Tricks für den Pfarrbriefalltag und die Büroarbeit sammeln, ergänzen sich Knigge und Seelsorgspraxis von Praktikern für Praktiker. Den Fortgang dokumentieren wir über die "Sitemap" Viel Erfolg wünsche ich dem Projekt! Ein "hauseigenes Forum" dienst der Kommunikation: Zum Forum...
Das ABC im Pfarrbüro
Anregungen für Gespräch und Austausch über die Mit- und Zusammenarbeit in einem Pfarrbüro sind im Bistum Stuttgart-Rottenburg zusammengetragen worden. Hier haben wir Sie zur Diskussion und Weiterentwicklung zusammengestellt als das
ABC des Miteinanders...
Einmal alle Gottesdienste online...
Die große Datenbank für Kirchen, Gottesdienste, Veranstaltungen, Internetlinks ist Diomira, das "Kirchenportal zum Mitmachen". Wirklich eine Kirchensuchmaschine!
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Was ist BoniNet?
Seit einigen Jahren machen wir gute Erfahrung mit der Anwendung BoniNet auf der Basis von Lotus Notes. Dahinter verbirgt sich ein dokumenten-orientiertes, verteiltes Datenbank-system mit sehr enger E-Mail-Anbindung, das Kalenderfunktion, Aufgabenverwaltung, Newsletter, Gemeindehandbücher und viele andere nützliche Dinge kann.
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